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Veranstaltung: Deutsch-Israelische Literaturtage 2014

Mittwoch, 9.4.2014, 19:30 Uhr, Berlin, Denkerei

„Glaubenssachen“

Eintritt 5,-€ / 3,-€ (ermäßigt)

Diskussion: Überlieferung und jüdische Identität

Die jüdische religiöse Tradition beruht auf der Überlieferung durch das Wort. In ihrem Buch „Juden und Worte“ zeigen Amos Oz und seine Tochter Fania Oz-Salzberger eine Kontinuitätslinie auf: von den ersten Hebräern bis zu den säkularen Juden heute. Keine biologische, keine ethnische, ja nicht einmal eine einheitliche religiöse Kontinuität, sondern eine der Disputation, der Definition von Welt durch die Auslegung der Heiligen Schrift. Seit die Zionisten eine jüdische Nation begründet und die Rückkehr aus dem Exil ermöglicht haben, ist Israel der Ort, an dem Judentum am strittigsten verhandelt wird. "Juden ohne Worte" eröffnet einen neuen Horizont in der Auseinandersetzung darüber, wie sich Judentum heute versteht.

Teilnehmer
Fania Oz-Salzberger – Israel
Micha Brumlik – Deutschland

Moderation
Marianne Zepp – Heinrich-Böll-Stiftung

Karten nur an der Abendkasse erhältlich

Die Deutsch-Israelischen Literaturtage werden vom Goethe-Institut und der Heinrich-Böll-Stiftung veranstaltet und 2014 von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Botschaft des Staates Israel gefördert.

www.goethe.de/literaturtage
www.boell.de/literaturtage